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So gingen die Betrüger vor

Amira Pocher wurde betrogen: "Ärgere mich über meine eigene Dummheit"

  • Aktualisiert: 30.04.2024
  • 07:30 Uhr
  • teleschau - Jürgen Winzer
Amira Pocher wurde Opfer eines Betrugs.
Amira Pocher wurde Opfer eines Betrugs.© picture alliance / ABB | -

Von Schlawinern reingelegt? Es geht schneller, als man denkt. Davon kann Moderatorin Amira Pocher (31) ein Lied singen. Sie wurde von drei Schotten übers Ohr gehauen, wie sie in ihrem Podcast erzählt.

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Enkel-Tricks am Telefon oder WhatsApp-Betrügereien mit angeblich neuen Telefonnummern von Töchtern - leider heutzutage an der Tagesordnung. Und doch glauben viele, sie würden auf solche Tricks nie hereinfallen. Amira Pocher dürfte da jetzt eine andere Sichtweise haben. Denn die Moderatorin gestand in der neuesten Folge ihres Podcasts "Liebes Leben": "Mir ist da was Dummes passiert." Mit anderen Worten: Amira fühlte sich abgezockt.

Im Clip: So wurde Amira Pocher von den Betrügern reingelegt

Amira Pocher: Moos-Befreiung wurde teuer

Was war geschehen? Amira berichtete in ihrem Podcast-Talk mit ihrem Bruder Hima Aly (33) ausführlich. Demnach habe es eines schönen Tages bei ihr an der Haustür geklingelt. Es seien drei schottische Arbeiter gewesen, laut Amira "sympathisch und professionell" wirkend. Die Männer gaben an, sie hätten gerade im Garten von Amiras Nachbarn gearbeitet und boten ihr an, auch ihre weitläufige Grundstückseinfahrt vom Moos zu befreien.

Amira erinnerte sich beim Podcast-Talk ungern. Sie sei in Eile, quasi "auf dem Sprung", gewesen, die Männer wirkten vertrauensvoll - und sie könne generell schlecht nein sagen. Also habe sie die Angelegenheit an ihre Haushälterin "übergeben", die sie dann telefonisch auf dem Laufenden hielt.

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"Bin froh"

Amira Pocher: Deshalb ist sie ihrem Ex Oliver "so, so dankbar"

Amira Pocher (31) kann verzeihen. Obwohl ihr Noch-Ehemann Oliver Pocher (45) wochenlang keine Live-Gelegenheit ausließ, gegen sie zu keifen, erklärte sie nun in ihrem Podcast: "Ich bin so dankbar."

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Die Schotten agierten schnell: Take the money and run!

Auch die Preisverhandlung erfolgte telefonisch, jeweils mit der Haushälterin als Mittelsfrau. Die drei Männer hatten die Einfahrt mit Schritten grob abgemessen und wollten für die Arbeit 3.600 Euro. Weil der Betrag Amira zu hoch erschien, besserten die Männer nach - nach unten. Man einigte sich.

Wieder daheim ging es an die Abrechnung. Da hätten, so Amira, die Männer Bargeld gefordert. Obwohl sie zunächst auf eine Rechnung bestanden und auch behauptet habe, nicht genug Cash im Haus zu haben, sei sie dann doch ausgetrickst worden. Die Männer hätten Amiras Kinder erspäht, die gerade von Hima nach Hause gebracht worden seien, und hätten sie mit Komplimenten überschüttet. Da wurde Amiras Herz noch weicher: Sie habe den Männern dann doch das Bargeld gegeben.

Bevor sie noch eine Rechnung oder Quittung hätte einfordern können, seien die Schotten schnell nach dem Motto "Take the money and run" verschwunden. "Das war eine Abzocke", jammerte Amira im Podcast. "Jetzt bin ich pleite." Das war nicht ernst gemeint. Eine andere bittere Erkenntnis aber schon: "Ich ärgere mich über meine eigene Dummheit."

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